„Es war eine aufregende und lehrreiche Anfangszeit“, erinnert sich Matthias Siedentopp, einer der Gründer der WoW International Logistics GmbH. „Auf jeden Fall“, pflichtet ihm Daniel Cramer, der zweite im Gründerteam, bei „so was macht man nicht jeden Tag“.
Im Jahr 2013 im „zarten“ Alter von 34 und 27 Jahren wagen Matthias und Daniel den Schritt in die Selbstständigkeit und können heute das 10- jährige Jubiläum ihrer Firma feiern.
Mit zwei Laptops, Engagement und Lust, auf das, was sie vorhaben, machten sich die beiden gelernten Speditionskaufleute an´s Werk, bauten Geschäftsbeziehungen auf der ganzen Welt auf, setzten sich mit Pflichten von Selbstständigen auseinander, hatten womöglich auch die ein oder andere Sorge, aber sie verloren nie ihr Ziel aus den Augen: den Aufbau eines erfolgreichen und etablierten Unternehmens im Transport- und Logistikbereich.
Nach nicht einmal 12 Monaten stellten sie die erste Mitarbeiterin ein und nach zwei Jahren am Markt begann der erste Auszubildende bei WoW, der drei Jahre später seine Ausbildung erfolgreich abschloss. Seitdem wächst das Unternehmen stetig und die Arbeit wird auf mehrere Schultern verteilt. Mittlerweile umfasst das Team elf Mitarbeitende.
„Uns ist dabei trotzdem wichtig, dass WoW familiär bleibt und nicht von jetzt auf gleich ein riesiges Unternehmen wird“, betont Daniel.
Dieses familiäre Umfeld schätzen auch die Kolleginnen und Kollegen, wie z.B. Inga Kappmann, die nach Ihrer Ausbildung bei WoW in der Luftfracht übernommen wurde. Ebenso findet sie die flexiblen Arbeitszeiten sehr gut, denn das ist im Speditionsgewerbe noch lange nicht überall üblich.
Über das Jahr verteilt finden einige Mitarbeiterevents statt, bei denen sich die Kollegen und Kolleginnen abseits des Arbeitsalltags austauschen können.
Matthias und Daniel ist wichtig, dass sich die Kollegen und Kolleginnen wohlfühlen und es ihnen gut geht. „Auch eine Sache, die wir als „Chefs“ anders machen wollten“, sagt Matthias und lacht.
Stolz sind die beiden auch darauf, dass bereits viele Projekte erfolgreich umgesetzt wurden, getreu dem Motto „je anspruchsvoller, desto interessanter“.
Dieser Anspruch an sich selbst ist auch auf die Mitarbeitenden übergegangen und so kann man positive, persönliche Entwicklungen feststellen. Ebenso wird das Engagement in der Kundschaft gesehen und durch positives Feedback widergespiegelt.
Wenn Matthias und Daniel ein Resümee ziehen sollen, würde es wohl so ausfallen:
In den vergangen 10 Jahren hat sich gezeigt, dass man sich vielleicht nicht immer sofort in jedem Detail einig ist, aber dass diese unterschiedlichen Ansichten dazu beigetragen haben, dass WoW das ist, was es ist: Ein Unternehmen, das zielsicher und mit Bedacht geführt wird.
Auch für die Zukunft haben die beiden Gründer bereits Pläne. So steht der Kauf einer Büroimmobilie ganz oben auf der Agenda. „Wir haben konkretes Interesse und sind im stetigen Austausch mit der Stadt und den Behörden“, betont Daniel.
Abschließend möchten sich Daniel und Matthias sowohl bei den langjährigen Kunden und Partnern als auch bei den Kollegen und Kolleginnen bedanken: „Ohne sie wäre unser erfolgreicher Aufbau der Firma nicht möglich gewesen.“